Studien

Quadratische Stimmrechte – Revolution für Hauptversammlungen (HV)

02-2025

Das Ungleichgewicht entlang der Stimmrechte von Anteilseignern börsennotierter Kapitalgesellschaften hat extreme Ausmaße angenommen. Während eine Handvoll vorwiegend passiv investierender Fondsgesellschaften bei liquiden, globalen Werten mittlerweile durchschnittlich 20+% der ausstehenden Stimmrechte ausmacht, schwindet der Einfluss der breiten Investorenbasis, die Gelder vornehmlich aktiv verwalten, zunehmend. Diese enorme Machtkonzentration der Wenigen stellt in erster Linie ein gesellschaftliches Problem dar, weil die Mehrheit der Anleger einer Minderheit ohnmächtig gegenübersteht. Dadurch verliert die Mehrheit den Anreiz, den Wandel der Kapitalgesellschaften hin zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen voranzutreiben. Eine Lösung hierfür könnten Quadratische Stimmrechte sein, die diesem Ungleichgewicht demokratisch und ökonomisch sinnvoll entgegenwirken – zum Einsatz kam dieses Verfahren bereits bei OpenAI, wenn es darum geht interne Entscheidungen herbeizuführen. Wir erläutern die Vor- und Nachteile.

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